Nach­hal­tig­keit

Die Digitalisierung bietet Chancen für Innovationen und Wettbewerb, aber auch für eine klimaneutrale Wirtschaft (Twin Transition). Mit zunehmender Digitalisierung wird auch ihre Auswirkung auf die Umwelt relevanter. Hierzu zählt besonders der steigende Ressourcenbedarf durch Endgeräte, Rechenzentren und Netze.

Die Bundesregierung hat sich das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 gesetzt. Die europäische Umweltagentur stellt in ihrem Bericht 2023 fest, dass dringend weitere Maßnahmen erforderlich seien, um die ehrgeizigen Klima- und Energieziele der EU zu erreichen. Der Anteil des Sektors für Informations- und Kommunikationstechnik an den globalen Treibhausgasemissionen wird auf 2 bis 4 Prozent geschätzt. Erwartet wird, dass infolge des durch die fortschreitende Digitalisierung weltweit steigenden Datenvolumens, der Ressourcenbedarf für den Ausbau und den Betrieb der Telekommunikationsinfrastruktur weiter steigen wird.

Die Bundesnetzagentur unterstützt mit ihren Regulierungsentscheidungen den Aufbau moderner, hochleistungsfähiger und nachhaltiger Netze. Die Expertise bei Digitales wird genutzt, Initiativen auf nationaler und europäischer Ebene zu unterstützen, damit ein Beitrag des Telekommunikationssektors zur Erreichung der Klimaziele geleistet wird.

Stand:  08.08.2025

Mastodon