Ökonomische Grundsätze der Eisenbahnregulierung und der Verkehrswirtschaft
Im Rahmen der ökonomischen Grundsatztätigkeit werden Fragen bzgl. der grundsätzlichen Handhabung einzelner Aspekte des operativen Regulierungsgeschäfts erarbeitet.
Hierzu gehören beispielsweise:
- Analyse der Methoden zur Berechnung von Kapitalkosten für Eisenbahninfrastrukturunternehmen
- Alternative Berechnungs- und Schätzmöglichkeiten von Elastizitäten der Trassennachfrage
Einen Link zu den in diesen Kontexten entstandenen Gutachten finden Sie am Seitenende.
Darüber hinaus werden Fragestellungen analysiert, die sich aus einer Weiterentwicklung des Regulierungsdesigns oder sich ändernder Rahmenbedingungen ergeben. Hierzu gehören beispielsweise ökonomische Bewertungen und Auswirkungsanalysen unterschiedlicher Regulierungsansätze sowie Auswirkungen auf die Infrastrukturnutzungsentgelte bei Änderungen der Rahmenbedingungen des Eisenbahnmarktes.
In diesem Zusammenhang sind u.a. folgende Berichte entstanden:
- Sondererhebung Einzelwagenverkehr
- Untersuchung des Beitrags der SPNV-Entgelte zur Infrastrukturkostendeckung gemäß § 37 Abs. 7 ERegG
- Untersuchung der Angemessenheit des in der Entgeltregulierung verwendeten Produktivitätsfaktors gemäß § 28 Abs. 3 ERegG
- Analyse des Wettbewerbs auf den Märkten für Wartungseinrichtungen gemäß § 64, 65 ERegG
Darüber hinaus werden zudem die ökonomischen Bedingungen des Eisenbahnmarktzugangs sowie die Finanzierungsstrategien und Finanzierungskreisläufe im Eisenbahnsektor analysiert. Auch das verkehrspolitische Umfeld wird beobachtet und intermodale Beziehungen des Personen- und Güterverkehrs untersucht.
Schließlich werden politische Projekte ökonomisch begleitet. So aktuell beispielsweise das Projekt „Deutschland-Takt“.
Die Gutachten und Berichte können Sie hier abrufen:
Kontakt
Referat 704 „Ökonomische Grundsätze der Eisenbahnregulierung und der Verkehrswirtschaft“
Bundesnetzagentur
Tulpenfeld 4
53113 Bonn
Tel.: +49 228 14 - 7065
E-Mail: ref-704@bnetza.de