Markt­untersuchungen

Die Markterhebung der Bundesnetzagentur im Eisenbahnsektor wird auf Basis der Rechtsvorschriften des Eisenbahnregulierungsgesetzes (ERegG) durchgeführt. Hieraus ergibt sich für alle Marktteilnehmer eine Pflicht zur Teilnahme an der Markterhebung der Bundesnetzagentur, die auch unter Androhung und Festsetzung von Zwangsgeldern durchgesetzt werden kann.

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2023 (Berichtsjahr 2022)

Der Eisenbahnmarkt konnte sich im Berichtsjahr 2022 nach den pandemiebedingten Rückgängen der Jahre 2020 und 2022 deutlich erholen. Der Umsatz stieg über alle Verkehrsdienste, wobei der Fernverkehr sowohl prozentual als auch nominell die deutlichste Steigerung verbuchen konnte.

Im Schienenpersonennahverkehr führte das 9-Euro-Ticket in den Sommermonaten zu einer klaren Steigerung der Verkehrsnachfrage. Auf das Gesamtjahr 2022 gesehen befand sich die Verkehrsleistung mit 53 Milliarden Personenkilometern wieder annähernd auf dem Niveau des Berichtsjahres 2019. Gleiches galt für den Fernverkehr. Dort erreichte die Verkehrsleistung mit 43 Milliarden Personenkilometern ebenfalls nahezu Vor-Pandemie-Niveau.

Im Schienengüterverkehr, welcher bereits im Berichtsjahr 2021 einen deutlichen Zugewinn verzeichnen konnte, stieg die Verkehrsleistung auf nunmehr 140 Milliarden Tonnenkilometer.

Die Anteile der Wettbewerber an der Verkehrsleistung blieben im Schienenpersonenverkehr gegenüber dem Vorjahr unverändert. Im Schienengüterverkehr konnte ein leichter Zugewinn der Wettbewerber verzeichnet werden.

Zu diesen Ergebnissen kommt die Marktuntersuchung Eisenbahnen 2023. Wie bereits in den vergangenen Jahren veröffentlicht die Bundesnetzagentur dort die Ergebnisse und Analysen aus der für das Berichtsjahr 2022 durchgeführten Markterhebung.

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2023 (Berichtsjahr 2022) (PDF / 3 MB)

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2023 (5. Sonderausgabe)

Marktentwicklungen im Gesamtjahr 2022 unter den Bedingungen der Covid-19-Pandemie

Im Jahr 2022 war der deutsche Eisenbahnmarkt im ersten Quartal von den letzten Auswirkungen der Pandemie und anschließend von einer deutlichen Markterholung geprägt.

Die Verkehrsleistung im Schienenpersonenverkehr stieg in 2022 gegenüber dem Vorjahr um bis zu 70 Prozent. Im Nahverkehr lag sie damit noch rund 10 Prozent und im Fernverkehr weniger als 5 Prozent unterhalb des Vor-Corona-Niveaus aus 2019. Das 9-Euro-Ticket führte dabei zu einem Nachfragezuwachs um bis zu 50 Prozent bezogen auf die drei Geltungsmonate.

Nach dem kräftigen Anstieg in 2021 verzeichnete der Schienen-Güterverkehr in 2022 nur eine geringe Steigerung der Tonnenkilometer von rund 1 Prozent. Die Verkehrsleistung lag damit zum Ende des Jahres 2022 rund 10 Prozent oberhalb des Vor-Corona-Niveaus aus 2019. Die Wettbewerbsbahnen erhöhten ihren Marktanteil auf 59 Prozent.

Die Betriebsleistung auf dem Schienennetz konnte, ausgehend vom erreichten Höchstwert aus 2021, um weitere 2 Prozent auf ein erneutes Hoch von nunmehr 1.165 Mio. Zugkilometern gesteigert werden. Die Pünktlichkeit verschlechterte sich weiter und lag in 2022 unterhalb des Vor-Corona-Niveaus.

Durch die Verlängerung der staatlichen Unterstützungsleistungen, insbesondere der Trassenpreisförderung im Fernverkehr, konnten pandemiebedingte Verluste bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen ausgeglichen werden. Die Bundesnetzagentur konnte für das Gesamtjahr 2022 keinen pandemiebedingten wirtschaftlichen Schaden für den deutschen Eisenbahnmarkt mehr feststellen.

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2023 (5. Sonderausgabe) (pdf / 4 MB)

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2022 (Berichtsjahr 2021)

Der Schienenpersonenverkehr war im Jahr 2021 insbesondere in den Wintermonaten von Einbrüchen bei der Verkehrsnachfrage infolge der Covid-19-Pandemie geprägt. So betrug die Verkehrsnachfrage nur rund ein Viertel bis ein Drittel der Nachfrage vor der Pandemie. Der Schienengüterverkehr war 2021 nicht mehr von der Corona-Pandemie betroffen, die Tonnenkilometer konnten um mehr als 13 Prozent gesteigert werden.

Zu diesen Ergebnissen kommt die Marktuntersuchung Eisenbahnen 2022 (PDF / 7 MB) . Wie bereits in den vergangenen Jahren zuvor, veröffentlicht die Bundesnetzagentur in der Publikation "Marktuntersuchung Eisenbahnen 2022" die Ergebnisse und Analysen aus der für das Berichtsjahr 2021 durchgeführten Markterhebung.

Die Eisenbahnverkehrsunternehmen mit bestellten Verkehren wurden durch den ÖPNV-Rettungsschirm gestützt. Die Trassenpreisförderung verbesserte die wirtschaftliche Situation für die Eisenbahnverkehrsunternehmen im Schienengüterverkehr und im Schienenpersonenfernverkehr. Trotz der Unterstützungsleistungen zeigt der Gesamtmarkt im Jahr 2021 ein negatives Jahresergebnis.

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2022 (4. Sonderausgabe)

Marktentwicklungen im 1. Halbjahr 2022 unter den Bedingungen der Covid-19-Pandemie

Im 1.Halbjahr 2022 waren Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf den Schienenpersonenverkehr immer noch spürbar. Die Verkehrsleistung im Schienenpersonen-Nahverkehr verblieb rund 20 Prozent, die Verkehrsleistung im Schienenpersonen-Fernverkehr rund 10 Prozent unterhalb des Vor-Corona-Niveaus aus 2019. Im Fernverkehr bauten sowohl DB Fernverkehr als auch Wettbewerber ihre Verkehre aus. Im Nahverkehr trug insbesondere die Einführung des 9-Euro-Tickets im Juni 2021 zu einer deutlichen Nachfragesteigerung bei.

Die Verkehrsleistungen im Schienen-Güterverkehr lagen im 1.Halbjahr 2022 oberhalb der Vergleichshalbjahre 2019 und 2021. Ausgehend vom erreichten Höchstwert aus dem Vorjahr konnte die Betriebsleistung auf dem Schienennetz auf Halbjahresbasis um weitere 3 Prozent gesteigert werden.

Wirtschaftliche pandemiebedingte Schäden sieht die Bundesnetzagentur im 1. Halbjahr 2022 nur noch für die Eisenbahnverkehrsunternehmen des Schienenpersonen-Fernverkehrs, in Höhe von rund 300 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2022 wird bei gleichbleibender Entwicklung von keinem weiteren Zusatzverlust im Eisenbahnmarkt mehr ausgegangen.

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2022 (4. Sonderausgabe) (pdf / 851 KB)

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2022 (3. Sonderausgabe)

Marktentwicklungen im Gesamtjahr 2021 unter den Bedingungen der Covid-19-Pandemie

Im Jahr 2021 konnten die erbrachten Trassenkilometer in allen drei Verkehrsdiensten gesteigert werden und erreichten mit 1,140 Milliarden Trassenkilometern einen neuen Höchstwert.

Der Schienenpersonen-Nahverkehr verlor in 2021 aufgrund der anhaltend niedrigen Nachfrage weitere 9 Prozent an Personenkilometern gegenüber dem Vorjahr. Der Schienenpersonenfernverkehr verharrte trotz leichter Steigerung um 7 Prozent auf einem Niveau von 44 Prozent unterhalb des Vor-Corona-Niveaus aus 2019. Mit der Wiederaufnahme der Verkehre der Wettbewerber im Fernverkehr sowie dem Ausbau der Verbindungen der DB Fernverkehr AG zur Jahresmitte 2021 stieg die Nachfrage langsam wieder an.

Die Einflussfaktoren auf den Schienengüterverkehr verlagerten sich im Jahr 2021 weg von der Pandemie zu anderen Herausforderungen, wie erhöhter Baustellentätigkeit im Netz oder den Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland. Mit einer Steigerung der Verkehrsleistung um 8 Prozent erholte sich der Schienengüterverkehr deutlich gegenüber dem Vorjahr und übertraf auch das Vor-Corona-Niveau aus 2019 bereits um 3 Prozent. Treiber der Entwicklung waren insbesondere die nichtbundeseigenen Güterbahnen. Sie konnten ihren Marktanteil bei 55 Prozent stabilisieren.

Die wirtschaftlichen pandemiebedingten Schäden waren im Jahr 2021 etwas geringer als im Jahr 2020. Trotz der Trassenpreisförderung liegen sie im hohen dreistelligen Millionenbereich und betreffen hauptsächlich die Eisenbahnverkehrsunternehmen des Schienenpersonenfernverkehrs.

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2022 (3. Sonderausgabe 2022) (PDF / 6 MB)

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2021 (Berichtsjahr 2020)

Die Corona-Pandemie hat die Entwicklung auf dem deutschen Eisenbahnmarkt im Jahr 2020 maßgeblich geprägt. Erstmals seit Beginn der Markterhebungen der Bundesnetzagentur sank die Verkehrsleistung in allen drei Verkehrsdiensten. Im Schienenpersonennahverkehr ging die Verkehrsleistung um über 40 Prozent und im Schienenpersonenfernverkehr um über 50 Prozent zurück. Im Schienengüterverkehr betrug der Rückgang der Verkehrsleistung über vier Prozent.

Zu diesen Ergebnissen kommt die Marktuntersuchung Eisenbahnen 2021 (PDF / 10 MB) . Sie enthält die Ergebnisse und Analysen aus der für das Berichtsjahr 2020 durchgeführten Markterhebung.

Im Schienengüterverkehr konnten die Wettbewerber ihren Marktanteil an der erbrachten Verkehrsleistung auf 55 Prozent steigern. Durch die Einstellung der Verbindungen der Wettbewerber im Schienenpersonenfernverkehr ging deren Wettbewerberanteil von vier auf zwei Prozent zurück. Eine Steigerung des Wettbewerberanteils gab es hingegen im Schienenpersonennahverkehr von 28 auf 33 Prozent.

Die Betriebsleistung auf öffentlichen Schienenwegen sank von 1,122 Mrd. Trassenkilometern im Jahr 2019 auf 1,097 Mrd. Trassenkilometer im Jahr 2020. Trotz der problematischen Verkehrsentwicklung haben die Unternehmen ihr Personal weiter verstärkt – mit rund 173.000 Vollzeit-Beschäftigten waren bei den Eisenbahnverkehrs- und –infrastrukturunternehmen rund vier Prozent mehr Menschen beschäftigt.

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2021 (2. Sonderausgabe)

Marktentwicklungen im 1. Halbjahr 2021 unter den Bedingungen der Covid-19-Pandemie

Im 1. Halbjahr 2021 lagen die Verkehrsleistungen im Schienenpersonen-Nahverkehr 56 Prozent, im Schienenpersonenfernverkehr 63 Prozent unterhalb des Vor-Corona-Niveaus aus 2019.

Die Nahverkehrsunternehmen sowie die DB Fernverkehr AG bedienten ihre Verbindungen trotz der geringen Nachfrage ohne nennenswerte Einschränkungen weiter. Die Verkehre der nicht-bundeseigenen Fernverkehrsanbieter sind bis zur Jahresmitte 2021 erst punktuell oder noch gar nicht wieder aufgenommen worden.

Die Leistungskennzahlen des Schienengüterverkehrs liegen im 1. Halbjahr 2021 oberhalb des Vor-Corona-Niveaus aus 2019. Stärker als der Gesamtmarkt gewachsen sind dabei die nicht-bundeseigenen Güterbahnen. Sie konnten ihren Marktanteil auf 55 Prozent zur Jahresmitte 2021 steigern.

Mit der nachträglichen Trassenpreisförderung für den Güter- und Fernverkehr sowie dem ÖPNV-Rettungsschirm für den Nahverkehr unterstützte der Staat die wirtschaftliche Situation der Eisenbahnverkehrsunternehmen.

Wirtschaftliche pandemiebedingte Schäden verbleiben hauptsächlich bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen des Fernverkehrs.

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2021 (2. Sonderausgabe) (pdf / 2 MB)

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2021 (1. Sonderausgabe)

Marktentwicklungen 2020 unter den Bedingungen der Covid-19-Pandemie

Die Bundesnetzagentur hat die Auswirkungen der Coronapandemie auf die Eisenbahnen in Deutschland für das Jahr 2020 untersucht und bewertet. Der Einbruch der Fahrgastnachfrage ließ die Personenkilometer um bis zu 75 Prozent während der Lockdownphasen sinken. Einige Fernverkehrsunternehmen mussten ihr Geschäft temporär einstellen

Güterverkehrsunternehmen behaupteten sich mit der Gewinnung neuer Transportverbindungen und erhöhter Flexibilität bei zu transportierenden Güterarten. Der Umsatz bei den Betreibern der Schienenwege blieb dank aufrechterhaltener Verbindungen und des robusten Güterverkehrs annähernd stabil.

Den Eisenbahnunternehmen entstanden pandemiebedingte Sonderkosten für Schutzmaßnahmen für Kunden und Mitarbeiter. Staatliche Unterstützungsleistungen konnten aus dem ÖPNV-Rettungsschirm und branchenübergreifenden Maßnahmen wie das Kurzarbeitergeld in Anspruch genommen werden.

Den Eisenbahnverkehrsunternehmen und Betreibern der Schienenwege ist im Jahr 2020 ein wirtschaftlicher Schaden verblieben, der durch die Pandemie verursacht ist.

Der Bericht zeigt zudem die Auswirkungen der Pandemie auf die Eisenbahnmärkte der anderen europäischen Länder auf.

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2021 (Sonderausgabe) (PDF / 5 MB)

Der Fragebogen steht als Excel-Dokument zum Download zur Verfügung.
Fragebogen für Eisenbahnverkehrsunternehmen und Eisenbahninfrastrukturunternehmen - COVID-19-Effekte (xlsx / 266 KB)

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2020 (Berichtsjahr 2019)

Weiter steigende Umsätze waren im Jahr 2019 bei den Eisenbahnverkehrs- und Eisenbahninfrastrukturunternehmen zu verzeichnen. Der Umsatz bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen stieg auf 22,0 Mrd. Euro, bei den Eisenbahninfrastrukturunternehmen auf 6,8 Mrd. Euro an. Zu diesen Ergebnissen kommt die Marktuntersuchung Eisenbahnen 2020 (PDF / 7 MB) . Wie bereits in den vergangenen Jahren, veröffentlicht die Bundesnetzagentur in der Publikation "Marktuntersuchung Eisenbahnen 2020" Ergebnisse und Analysen aus der für das Berichtsjahr 2019 durchgeführten Markterhebung.

Im Schienengüterverkehr konnten die Wettbewerber ihren Marktanteil an der erbrachten Verkehrsleistung von 52 Prozent im Jahr 2018 auf 54 Prozent im Jahr 2019 erhöhen. Durch den Markteintritt von Flixtrain und die Übernahme der Nachtzugverkehre von der Deutschen Bahn durch die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) stieg der Wettbewerberanteil im Schienenpersonenfernverkehr auf ca. vier Prozent an. Eine Steigerung der Verkehrsleistung war im Schienenpersonennahverkehr und im Schienenpersonenfernverkehr zu verzeichnen. Die Betriebsleistung auf öffentlichen Schienenwegen stieg von 1,115 Mrd. Trassenkilometern im Jahr 2018 auf 1,122 Mrd. Trassenkilometer im Jahr 2019.

Der Bericht enthält zudem Ergebnisse einer Erhebung zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Eisenbahnmarkt im ersten Halbjahr 2020. Den stärksten Umsatzrückgang mussten die Unternehmen im Schienenpersonenfernverkehr hinnehmen. Nachfrageschwächster Monat war der April 2020. Für das zweite Halbjahr 2020 wurde eine Abschätzung anhand einer Szenarioanalyse vorgenommen.

Die Fragebogen der Markterhebung stehen als Excel-Dokumente zum Download zur Verfügung.
Fragebogen für Eisenbahnverkehrsunternehmen und Eisenbahninfrastrukturunternehmen (xlsx / 1 MB)
Fragebogen für Aufgabenträger (xlsx / 273 KB)

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2019 (Berichtsjahr 2018)

Im Schienengüterverkehr erbringen die Wettbewerber zur Deutschen Bahn AG inzwischen mehr als die Hälfte der Verkehrsleistungen. Sie konnten ihren Marktanteil an der erbrachten Verkehrsleistung von 47 Prozent im Jahr 2017 auf 51 Prozent im Jahr 2018 erhöhen. Durch den Markteintritt von Flixtrain und die Übernahme der Nachtzugverkehre von der Deutschen Bahn durch die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) etablieren sich neue Wettbewerber im Schienenpersonenfernverkehr.

Eine Steigerung der Verkehrsleistung war im Schienengüterverkehr und im Schienenpersonenfernverkehr zu verzeichnen. Die Betriebsleistung auf öffentlichen Schienenwegen stieg von 1,104 Mrd. Trassenkilometern in 2017 auf 1,115 Mrd. Trassenkilometer im Jahr 2018.

Zu diesen Ergebnissen kommt die Marktuntersuchung Eisenbahnen 2019 (PDF / 9 MB) . Wie bereits in den Jahren zuvor, veröffentlicht die Bundesnetzagentur in der Publikation "Marktuntersuchung Eisenbahnen 2019" Ergebnisse und Analysen aus der für das Berichtsjahr 2018 durchgeführten Markterhebung.

Die Fragebogen der Markterhebung stehen als Excel-Dokumente zum Download zur Verfügung.
Fragebogen für Eisenbahnverkehrsunternehmen und Eisenbahninfrastrukturunternehmen (xlsx / 993 KB)
Fragebogen für Aufgabenträger (xlsx / 275 KB)

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2018 (Berichtsjahr 2017)

Eine weiterhin steigende Verkehrsleistung und steigende Umsätze konnten im Jahr 2017 bei den Eisenbahnverkehrs- und Eisenbahninfrastrukturunternehmen beobachtet werden. Der Umsatz bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen stieg auf 20,7 Mrd. Euro, bei den Eisenbahninfrastrukturunternehmen auf 6,4 Mrd. Euro an. Zu diesen Ergebnissen kommt die Marktuntersuchung Eisenbahnen 2018 (PDF / 8 MB) . Wie bereits in den vergangen Jahren, veröffentlicht die Bundesnetzagentur hier die Ergebnisse und Analysen aus der für das Berichtsjahr 2017 durchgeführten Markterhebung.

Im Schienengüterverkehr konnten die Wettbewerber ihren Marktanteil an der erbrachten Verkehrsleistung von 46 Prozent im Jahr 2016 weiter auf jetzt 47 Prozent erhöhen. Im Schienenpersonennahverkehr und Schienenpersonenfernverkehr stagnierte der Wettbewerberanteil. Die Verkehrsleistung steigerte sich in allen Verkehrsdiensten im Vergleich zum Vorjahr erneut. Die Betriebsleistung auf öffentlichen Schienenwegen stieg von 1,098 Mrd. Trassenkilometern in 2016 auf 1,104 Mrd. Trassenkilometer in 2017.

Die Fragebogen der Markterhebung stehen als Excel-Dokumente zum Download zur Verfügung.
Fragebogen für Eisenbahnverkehrsunternehmen, Eisenbahninfrastrukturunternehmen und Werksbahnen (xlsx / 1 MB)
Fragebogen für Aufgabenträger (xlsx / 638 KB)

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