Bundesnetzagentur fragt Maßnahmen der Paketdienstleister für das Weihnachtsgeschäft 2020 ab

Präsident Homann: "Paketdienstleister stehen im Advent vor zusätzlichen Herausforderungen"

Ausgabejahr 2020
Erscheinungsdatum 02.12.2020

Die Bundesnetzagentur hat die großen Paketdienstleister zu ihren Planungen und Maßnahmen für das diesjährige Weihnachtsgeschäft befragt. Alle Paketunternehmen sehen sich gut auf die zu erwartenden Paketmengen vorbereitet.

"Viele Menschen verlagern ihre Einkäufe auch wegen der Corona-Pandemie ins Internet. Umso wichtiger ist es, dass sich die Paketdienstleister gut auf Weihnachten vorbereiten," sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. "Leistungsstarken Postunternehmen mit verlässlichen und qualitativ hochwertigen Postdienstleistungen kommt eine große Bedeutung zu."

Branche sieht sich gut vorbereitet

Die Paketdienstleister erwarten für das diesjährige Jahresendgeschäft ein Rekordvolumen an Paketen. Daher haben sie sich mit entsprechenden Planungen und Maßnahmen auf die Weihnachtszeit 2020 vorbereitet. Diese reichen u. a. von Aufstockungen des Personals und der Zustellfahrzeuge bis hin zur tagesaktuellen Lenkung der Sendungsströme sowie zur Ausweitung der Zustellzeiten.

Alle Paketunternehmen sehen sich auch unter den durch Corona erschwerten Umständen gut auf die zu erwartenden Paketmengen vorbereitet.

Erhebung der Sendungsvolumina

Die Bundesnetzagentur erhebt zurzeit die Postmarktzahlen für das Jahr 2020. Erste Ergebnisse aus dieser Marktabfrage, die auch Aussagen über das Paketaufkommen zulassen, wird die Bundesnetzagentur voraussichtlich im Januar 2021 veröffentlichen.

Pressemitteilung (pdf / 336 KB)

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