Veröffentlichung einer Studie zur Nutzung des UHF-Bands nach 2030
Ausgabejahr 2021
Erscheinungsdatum 17.12.2021
Die Bundesnetzagentur hat heute eine Studie zur Nutzung des Frequenzbereichs 470-694 MHz (UHF-Band) nach 2030 veröffentlicht.
Die Studie bestätigt, dass eine langfristige und vorausschauende Frequenzplanung des UHF Bands notwendig ist. Es besteht ein hohes Interesse an einer Nutzung der Frequenzen durch den terrestrischen Rundfunk, drahtlose Produktionsmittel (PMSE), mobiles Breitband sowohl durch Sicherheitsbehörden als auch für die Öffentlichkeit. Die Studie zeigt hierfür einen ersten Rahmen auf. Die Studie zeigt neben der Darstellung der vielfältigen Interessens- und Entwicklungslage zum UHF Band 470-694 MHz auch mögliche Nutzungsszenarien ab dem Jahr 2030 auf.
Ziel der Bundesnetzagentur ist es, die Diskussion zu strukturieren und die Belange der unterschiedlichen Nutzergruppen zu einem angemessenen Ausgleich zu bringen.
Diskussionen um die zukünftige Nutzung dieser Frequenzen haben nationale und internationale Fragestellungen und werden daher sowohl im Vorfeld der Weltfunkkonferenz 2023, wie auch bei der langfristigen Verfügbarkeit von Frequenzen geführt. Die dynamischen Entwicklungen im Bereich der Funktechnologien und deren Einsatzmöglichkeiten, auf welche die Studie verweist, sowie der internationale und europäische Rahmen werden in der weiteren Frequenzplanung durch die Bundesnetzagentur berücksichtigt werden.
Die Studie wurde durch die GOLDMEDIA GmbH verfasst und ist hier www.bnetza.de/uhf-studie veröffentlicht.